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Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis kündigt Steuersenkungen auf Mieteinnahmen an: Was sich für Immobilieneigentümer ändern wird

Auf der Internationalen Messe von Thessaloniki präsentierte der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis neue Maßnahmen zur Unterstützung von Vermietern und zur Erhöhung der Transparenz im Immobiliensektor.

Ein neuer Steuersatz

Die wichtigste Änderung ist die Einführung eines mittleren Einkommensteuersatzes für Mieteinnahmen. Bisher sah das System wie folgt aus:

  • bis zu 12.000 € pro Jahr – 15 % Steuersatz,
  • ab 12.001 € und darüber – sofort 35 %.

Nun wird für die Einkommensklasse zwischen 12.000 € und 24.000 € ein neuer Satz von 25 % gelten.

Dieser Schritt beseitigt den starken Steueranstieg, der zu berechtigten Beschwerden von Kleinwohnungs- und Hausbesitzern geführt hatte.

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Wer wird betroffen sein?

Nach Schätzungen der Regierung wird die Anpassung der Steuersätze die Situation für rund 150.000 Vermieter verbessern, die bisher einem übermäßigen Steuerdruck ausgesetzt waren. Immobilieneigentümer können nun ihr reales Einkommen günstiger angeben, während Mieter transparentere Mietverhältnisse erwarten können.

Auswirkungen auf den Markt

Premierminister Mitsotakis betonte, dass das neue System nicht nur die Steuergerechtigkeit wiederherstellt, sondern auch Anreize für die Legalisierung von Mieteinnahmen schafft. Je mehr Immobilieneigentümer ihre Gewinne offiziell angeben, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Staat weitere Steuersenkungen im Immobiliensektor verfolgen wird.

Die beschlossenen Maßnahmen stellen einen wichtigen Schritt zur Ausbalancierung der Interessen des Staates und der Hausbesitzer dar. Einerseits erleichtern sie die Belastung von Vermietern der mittleren Ebene, andererseits stärken sie die Steuerdisziplin. Experten gehen davon aus, dass solche Reformen den Mietmarkt insgesamt positiv beeinflussen und ihn transparenter und berechenbarer machen könnten.