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Die Nachfrage nach Kurzzeitmieten in Griechenland bleibt stark

AirDNA hat statistische Daten für die Sommermonate des laufenden Jahres veröffentlicht, die signifikante Veränderungen im Kurzzeitmietensektor in Griechenland aufzeigen.

AirDNA-Daten

In den Sommermonaten verzeichnete die Nachfrage nach Kurzzeitmietwohnungen in Griechenland einen erheblichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Laut AirDNA erreichte dieses Wachstum im August rund 18 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Wichtige Trends

Im August waren die erschwinglichsten Immobilien am gefragtesten. Dies stimmt mit anderen veröffentlichten Daten überein, wie dem Rückgang der durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben für Griechenlandreisen im Juli. Diese Trends werden größtenteils auf das veränderte Reiseverhalten aufgrund der Inflation in Europa und die traditionelle Urlaubssaison zurückgeführt, die sich vor und nach dem Sommer erstreckt.

Der durchschnittliche Übernachtungspreis für Unterkünfte in Griechenland von Juni bis August betrug 214 €, während die Auslastungsraten laut AirDNA auf 70 % stiegen. Insbesondere in Athen lag der Durchschnittspreis in diesen drei Monaten bei 113 €, bei einer durchschnittlichen Auslastungsrate von 69 %. Beide Zahlen zeigen Verbesserungen im Vergleich zum Vorjahr.

Kontext

Ähnliche oder sogar stärkere Trends wurden europaweit verzeichnet. Die Nachfrage nach Kurzzeitmieten stieg im Jahresvergleich um 21 %, was zu einem Anstieg der Auslastungsraten um 3,3 % führte.

Laut AirDNA erreichten die gesamten Mieteinnahmen in Europa 28,9 Milliarden €, was einem Anstieg von 24 % im Jahresvergleich entspricht.

AirDNA-Analysten stellen fest, dass das wachsende Interesse an erschwinglicheren und weniger bekannten europäischen Reisezielen ein starker Trend im Tourismussektor bleibt. Diesen Sommer waren sieben

der zehn Länder mit dem höchsten jährlichen Wachstum bei den Übernachtungen weniger bekannte Reiseziele, wo die durchschnittlichen Übernachtungskosten unter 100 € lagen. Dennoch blieb die Nachfrage nach Reisen zu beliebteren europäischen Reisezielen ebenfalls hoch. Das budgetbewusste Reisen beeinflusste jedoch auch diesen Sommer weiterhin die Entscheidungen der Besucher.

Wie im vorherigen Sommer waren die Auslastungsraten bei preisgünstigen Immobilien höher. Die höchste Auslastungsrate in Europa verzeichneten Unterkünfte der Economy-Klasse mit 72 %, während Unterkünfte der Luxusklasse die niedrigste Auslastungsrate mit 64 % aufwiesen.